Zu derselben Stunde, in der Angela Merkel bei ihrer letzten Regierungserklärung am Freitag die Huldigungen und Ergebenheitsadressen des gesamten Altparteienblocks für ihre 16-jährige verhängnisvolle Regierungszeit entgegennahm und sich im Glanze eines durch nichts zu rechtfertigenden Byzanthinismus sonnte: Da bezahlten in Würzburg einmal mehr drei weitere deutsche Staatsbürger, wie hunderte zuvor, für den tödlichen Wahnsinn ihrer verantwortungslosen Flüchtlingspolitik, die als grandiose Identitäts- und Kulturzersetzungspolitik in die Geschichte eingehen wird – und das glatte Gegenteil ihres humanitären Selbstanspruchs bewirkt.

Das große Destabilisierungs- und Demontageprogramm dieser Kanzlerin, Deutschland zum einen nach oben seiner Souveränität zu berauben durch Kompetenzverlagerungen in Richtung EU und supranationalen Entscheidungsgremien ohne jede demokratische Legitimation, und es zum anderen nach unten hin, an der Basis, durch planmäßige Dauerflutung mit geburtenstarken Problemmigranten aufzuweichen und unwiederbringlich zu „verändern“ – es trägt erklecklich und reichhaltig Früchte.

Man kann es, selbst unter wohlwollendster Einpreisung aller erdenklichen Entlastungsaspekte, nicht mehr anders sagensagen: Diese Frau ist nicht nur bösartig; sie ist gewissen-und verantwortungslos. Ihr vermutlich selbstempfundener moralischer Impetus, vor der Geschichte letztlich das Wichtige und Richtige zu tun, hat nur noch in den Spiegelfluchten ihres Elfenbeinturms Bestand, im Resonanzraum ihrer loyalen Hausmedien, politischen Hofschranzen, Berater und Ministranten. Was außerhalb dieses Wandlitz 2.0 eines (demnächst und nicht ohne Grund monströs erweiterten) Kanzleramts im Land geschieht, davon wird Merkel wirksam abgeschirmt. Das Land, das sie schon heute so ins Unglück gestürzt hat wie kein anderer deutscher Regierungschef seit 1945, ist ihr längst fremdgeworden – und das, obwohl sich die Langzeitauswirkungen ihrer Politik noch gar nicht entfaltet haben. Und wüßte sie, was sich im Alltag abspielt, so würde ihr die FDJ/DDR- Sozialisation als überzeugte Kadersozialistin und Propagandasekretärin, die ihr einst in Fleisch und Blut überging, so verstünde sie es meisterlich, dass Unliebsame auszublenden: Nicht sein kann, was nicht sein darf.

Doch Merkel ist nicht nur finster; sie ist auch völlig charakterlos: Das, was sie versucht nach außen zu verkaufen – Empathie und Fürsorge – sind bei ihr nur taktische Regungen und Phrasen. So wie sie nach den Breitscheidtplatz-Anschlägen, nach all den entsetzliche Vergewaltigungsmorden durch von ihr – und nur von ihr! – seit 2015 ins Land gelockten Bestien stets auf Tauchstation ging, wie sie keine oder wenn, dann viel zu späte und grotesk oberflächliche Worte des Mitgefühls, aber nie des Bedauerns fand (von Selbstkritik ganz zu schweigen!): So schweigt sie auch jetzt nach Würzburg, derweil ihre Berater und Schadensbegrenzer in der Union versuchen, allen erdrückenden Hinweise auf ein islamistisches Tatmotiv zum Trotz, das Verbrechen als Verirrung eines psychisch gestörten Einzeltäters zu deuten – in der Hoffnung, dass dann, wenn das Offensichtliche schließlich erwiesen ist, ohnehin kein Hahn mehr danach kräht, weil bis dahin entweder die „vierte Welle“ dank Eta- oder Lambda-Variante vor der Tür steht, stehen oder Jogi Löw genügend Popel verschluckt hat, um dieses Deutschland magischerweise doch wieder ins EM– Finale zu lotsen. Dann spricht auch keiner mehr über Würzburg, und dieses Spiel auf Zeit ist Merkels Spezialität.

Derweil bleiben die Opfer von Würzburg wieder einmal alleinegelassen; für sie interessiert sich so wenig jemand wie für die Hinterbliebenen all der anderen islamistischen Mordattacken der letzten Jahre, für eine namenlosen Menge sonstiger Kollateralschäden der Merkel’schen Willkommenskultur oder übrigens auch der beiden deutschen Toten des Hallenser Anschlags vom Herbst 2019. Gedenkwürdig sind in diesem Propagandadeustschland, wie eh und je, nur die „nützlichen“ Toten erster Klasse: Die Opfer der NSU, von Hanau und so fort. Alle sonstigen dürfen

für die Pervertierung von Merkels Amtseid büßen, der da eigentlich lautet, „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“ – statt ihm vorsätzlich welchen zuzufügen.

Tatsächlich nämlich reiht sich Würzburg in eine immer bedrohlichere Kriminalstatistik ein, die Flüchtlingen und in Deutschland lebenden Ausländern einen gemessen an ihrer Bevölkerungsquote weit überproportionalen Anteil insbesondere an Gewaltverbrechen zuweist. Alleine im Jahr 2020 rund 220.000 Straftaten durch abgelehnte Asylbewerber und illegal Eingewanderte, darunter 84 Morde, 222 Totschläge, 757 Vergewaltigungen, 3.109 Raubdelikte und 13.369 teils schwere Körperverletzungen sprechen eine eindeutige Sprache. Und nein, bevor man uns wieder mit diesem idiotisch-naiven Holzhammerargument kommt: Nicht alle Flüchtlinge sind kriminell, es ist tatsächlich nur eine Minderheit. Doch einer wäre bereits zuviel – denn Deutschland hat schon genügend „eingeborene“ Gewaltverbrecher, es muss nicht noch welche importieren.

Wollte man jedenfalls anhand der straffälligen Migranten – analog zur Corona-Politik – eine Inzidenz abbilden, so hätte es schon längst „Migrations– Lockdowns“ geben müssen – vor allem aber eine Test – und Nachweispflicht für alle subsidiär Schutzsuchende, namentlich bereits abgelehnte, nach wie vor aber geduldete Asylbewerber, bevor sie auf die Öffentlichkeit losgelassen werden dürfen. So wie eben den Somali Abdirahman J., der von Rechts wegen in Deutschland ohnehin nichts verloren hatte (bei der Einreise nicht, nach der Ablehnung seines Asylantrags erst recht nicht, und schon gar nicht mehr, nachdem er wiederholt polizeibekannt und strafrechtlich in Erscheinung getreten war).

Wieso müssen jene, die hier nichts verloren haben, nicht wenigstens ein unbelastetes polizeiliches Führungszeugnis und – was angesichts der erstaunlichen Zahl der Fälle mit dieser angeblichen Indikation doch angebracht wäre – ein psychiatrisches Unbedenklichkeitsgutachten vorzeigen, ehe sie Freizügigkeit genießen und sich im öffentlichen Raum bewegen dürfen? Und wer hier jetzt Schnappatmung bekommt, von Diskriminierung oder menschenverachtender Erniedrigung, von Generalverdacht und missachteter Unschuldvermutung spricht, der sollte einmal kurz innehalten und nachdenken: Was tun wir denn Augenblick gerade im Namen eines eines „pandemischen“ Bevölkerungsschutz mit zu 99,9 Prozent kerngesunden Menschen? Der Staat stellt sie unter infektiologischen Generalverdacht – und erklärt jeden zuerst einmal als „Gefährder“, bis er durch ständige Schnelltests, durch Impf- oder Genesenennachweis seine „Unschädlichkeit“ nachweist.

Und derselbe Staat, der sich anmaßt, seine Bürger mit autoritären Maßnahmen wahnhaft gegen ein Virus zu schützen, das in den allermeisten Fällen überhaupt keine Gefahr für Leib und Leben mehr darstellt, verlangt von uns, die Folgen einer verbrecherisch leichtsinnigen Zuwanderungspolitik als „Lebensrisiko“, als hinzunehmende Begleiterscheinung einer weltoffenen Gesellschaft in Kauf zu nehmen. Mit dem Unterschied übrigens, dass die akute und statistische Gefahr für körperliche Unversehrtheit, für das Wohlergehen Dritter im Fall der wachsenden Kriminalität von radikalisierten und kriminellen Migranten bagatellisiert und medial unter den Teppich gekehrt wird, während sie hingegen bei Corona dramatisiert wird. So verquer und verzerrt also liegen in diesem Lande die politische Gefahreneinschätzung und das politische „Risikomanagement“

Die Idiotie und Surrealität dieses Merkeldeutschlands fand sich bereits am Würzburger Tatort, in der gesamten Szenerie in geradezu paradigmatischer ihren Ausdruck: Regenbogenbanner, die die deutsche “Toleranz und Weltoffenheit” ausdrücken sollen, wehten vor der Fassade, vor der „Allahu- Akbar“ rufende Somali mit dem Messer fuchtelte, während er vorbildlich Maske trug – ehe er dann von einem wiederum vorwiegend migrationsstämmigen Pulk (auch dies sei der Ehrenrettung halber erwähnt) gestoppt wurde.

Keiner der Toten von Würzburg und all der anderen, die für die lebensgefährlichen Vision der “multikulturelle Gesellschaft”, für die bluttriefende Horrordoktrin “Wir schaffen das” mit dem Leben bezahlt haben, darf je vergessen werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass die politischen Urhebern dieser Schande früher oder später zur Rechenschaft gezogen werden. Merkels Amtszeit mag im September enden; doch die Stunde der Abrechnung muss, ja sie wird kommen. Irgendwann wird ihr der Prozess gemacht – vor welchem Gericht auch immer.



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