Vom Wesen der Frau

 

Disserationsschrift zur Erlangung der Doktorwürde im Fachbereich Humanwissenschaften

 

Vorweg möchte ich der Fakultät, meinen mich begleitenden ProfessorInnen und den DekanInnen und ihren VorgängerInnen danken, dass sie mir eine Ausnahme-Dauer von 47 Semestern für diese Untersuchung gestattet haben. Anders als Aufsätze bzw. Dissertationen zu trivialeren Themen wie „Sein und Zeit“ oder „Die Phänomenologie des Geistes“ durch die Kollegen Martin Heidegger oder Georg Friedrich Wilhelm Hegel, die ihre Schriften bereits mit Mitte dreißig präsentieren konnten,  verlangt  das Thema „Vom Wesen der Frau“ nicht nur umfassende Kenntnisse der alten Sprachen, sondern auch die Höllenerfahrung einer Ehe mit Frau Elsa Tulpenstil, derzeit wohnhaft in Wuppertal, sowie Charakterfestigkeit und Fantreue zum Bundesligisten Borussia Dortmund. Denn die Frau, soviel sei vorausgeschickt, ist nicht nur zum Bierholen (Borussia!) da.

In vielen Fällen ist sie überhaupt nicht mehr da.

Wo ist sie eigentlich schon wieder?

Und was ist ihr “Wesen”?

  • Ausgangslage der Forschung

Von unserem Klassiker Johann Wolfgang von Goethe ist das Bonmot überliefert: “Frauen? Sind eine andere Nation!“ Man muss unter den gegenwärtigen Umständen hinzusetzen: „Eine fremde, eine feindliche Nation!“ Schon unserem Klassiker hatte sich die damals 17-jährige Ulrike von Leventzow verweigert („ich lieb ihn nicht“)* (* Bunte, 3/1821 , Kur&Klatsch, Marienbad),  obwohl er mit seinen 72 Jahren als durchaus rüstig gelten durfte – heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ein 90jähriger immer noch fideler und schwer brauenbuschiger Martin Walser seine Frau gegen eine 50 Jahre  jüngere tauscht.

Um unsere Untersuchung vom Wesen der Frau auf eine solide wissenschaftliche Grundlage zu stellen, müssen wir zum Ursprung der Schöpfung zurückgehen, die nach den verlässlichen Berechnungen des kreationistischen Bischofs James Ussher* ( 1581 bis 1656)  am 23.Oktober im Jahre 4004 v. Chr. stattfand.

Dank der biblischen Schriften, insbesondere der Genesis, sind wir über die Abläufe recht gut im Bilde. Im Folgenden sei aus den im Volksmund als “Lutherbibel”* bezeichneten Protokollen zitiert.* (*Lutherbibel, Jubiläumsausgabe in nicht gerechter Sprache, 2017, Deutsche Bibelgesellschaft)

  • Schöpfungs-Verlauf der Frau

Nachdem Gott Licht vom Dunkel schied * (*Wikipedia, Stichwörter Tag/ Nacht) und Wasser vom Land* (*Wikipedia, Meere/ Kontinente), die Vögel im Himmel und Tiere der Erde* (Wikipedia, ebda.) , dazu alle möglichen Pflanzen*(*Frühjahrskatalog toom, „Was man mit Geranien machen kann“ S.777 ff.), legte er die Hände am siebten Tag in den Schoß und gedachte, auszuruhen (der Chronist verwendet hier das hebräische Wort: Chill’en)

Er sah das es gut war und sagte “wow” (hebr., gesprochen: wou) und fuhr fort “und nun wollen wir uns einen Menschen machen”.

2.1) Methodische Diskussion

An dieser Stelle ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es 2  (zwei) Schöpfungsberichte gibt, nämlich Gen 1,1-2,4a und  Gen 2,4b – 3,24* *(https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/themenkapitel-at/schoepfung/)

Ich möchte bereits hier hervorheben, dass der erste Schöpfungsbericht ein nachgereichter, priesterlich überarbeiter ist, und – in Hinsicht auf das Thema der vorliegenden Arbeit “Frau” – ganz offensichtlich unter dem Druck einer schon damals rigiden und voll dämlichen feministischen Staatsideologie redigiert wurde, da sie die Kategorie Frau in einem Atemzug mit der Kategorie Mann nennt, also völlig sozusagen „gleichberechtigt“.

2.2. Einordnung

Eine leicht durchschaubare Manipulation, denn, sicher, der erste (also eigentlich spätere)  Schöpfungsbericht beginnt imponierend mit dem die PhilosophInnen beeindruckenden Logos-Einstieg (“Gott als Geist über den Wassern”)  und schildert minutiös die kreative Plackerei der ersten sechs Tage (Scheidung von Hell/Dunkel,  Himmel/Erde und weiteres) – schiebt allerdings erst kurz vor Torschluss die offenbar spontan gefasste Idee der Erschaffung der Menschen ein, und so heisst es eilig und mehr oder weniger hingenuschelt “er erschuf sie als Mann und Frau nach seinem Bilde”.

Hier wird die “Frau” als menschliches Wesen wie der Mann und gemeinsam mit ihm in einem Atemzug eingführt, als hätten sie auch nur im Entferntesten irgendetwas miteinander zu tun, was schon auf den ersten Blick und rein äußerlich nicht hinhauen kann, vgl Arnold Schwarzenegger* (*Mister Universum Wettbewerb, Katalog NABBA 1967, Arnold Schwarzenegger), bzw. Barbi Benton* (*vgl. Playboy Nr.7, 1969, Cover Barbara Benton)

Der zweite (aber frühere) Schöpfungsbericht dagegen ist spezifischer. Hier wurde die Frau erschaffen, weil Gott angeblich sah, dass es nicht gut ist, wenn der Mensch alleine ist.

  1. Semiwissenschaftliches Zwischenspiel

Man muss sich hier kurz die Situation im Paradies* (*Wikipedia, Paradies), bzw. im Garten Eden* (*Karl Theodor von und zu Guttenberg: Strukturen und Beschaffungsprobleme der Nato im Bündnisfall Garten Eden) vorstellen: der schlicht  “Mensch” genannte Mann sitzt im Garten Eden, hat Bewässerungarbeiten zu erledigen, Ernte etc. Dazu noch die Aufgabe, jedem Tier und jedem g’ttverdamm… Strauch einen Namen zu geben, also jede Menge niedere Verwaltungsarbeiten. “Da sprach Gott der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.”

Hier wird zum ersten Mal das Wesen des Frau schriftlich und historisch belegbar definiert: es ist das einer Gehilfin, die steuerlich als Aushilfe zu veranschlagen wäre.

Um diese auch für die so end- und wie fruchtlosen Gleichstellungsdiskussionen wichtige Tatsache noch einmal herauszustreichen: Zuerst kam der Mann! Und dann erst mal Nichts. Und dann die Frau.

Die erste und vornehmlichste Bestimmung der Frau, deren Wesen in dieser Arbeit ergründet werden soll, besteht also in ihrer Rolle als Hilfe für den Mann. Oder, um Trainer Kovacs in Bezug auf die Spielzeiten von Thomas Müller zu zitieren: als “Notnagel”

Da die Frau als solche (anders als der Mann!) im Schöpfungsplan zunächst nicht vorgesehen war, wird ihre Herstellung im Einzelnen sehr sorgfältig beschrieben.

Zunächst sorgte Gott dafür, dass den Mensch (den Mann!) ein tiefer Schlaf überfiel. Sodann entnahm er ihm eine Rippe und formte aus ihr die Frau. Anschließend verwischte er die Spuren, indem er das Fleisch des Mannes wieder verschloss.

Ich möchte mich im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit allen Spekulationen über die Gründe für die Heimlichtuerei des Allmächtigen bei diesem Vorgang enthalten.

Wir kennen weder die Bedingungen im Garten Eden noch den Gemütszustand Gottes bei der Erschaffung der Frau, deshalb sind Vermutungen über die Verstohlenheit des Vorgangs müßig. Sicher stellen sich Fragen, etwa:

-welche Autorität hätte ihn bei dieser nach damaligem Kenntnisstand nicht unbedingt illegalen Verrichtung unterbrechen können?* * (siehe auch: Gregor Gysi „Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechtes im Rechtsverwirklichungsprozess“, Doktorarbeit, eingereicht 1975 Humboldt Universität Berlin, S. 11 ff)

 

-War er von plötzlichen Zweifeln erfasst und vollzog die Schaffung der Frau deshalb heimlich, still und leise, und ohne weitere Zeugen?

-Rechnete er mit einer möglichen Enttäuschung des irgendwann ja erwachenden Menschen (Mannes)?

-War ihm der Gedanke gekommen, dass das Ende der Einsamkeit des Mannes gleichbedeutend war mit dem Beginn eines unendlichen Geredes, das später von Therapeuten und Frauenzeitschriften als sogenanntes “Beziehungsgespräch” beschrieben und von dem Philosophen Jürgen Habermas als “Theorie des kommunikativen Handelns” untersucht werden würde?

4.) Einschub: die Dritte Schöpfungsversion

Nicht beweisbar ist eine dritte Version der Schöpfungsgeschichte, geschrieben auf durchweichtem und fälschlicherweise als Papyrus identifiziertem Brotpapier, das jüngst in einer Kreuzberger Männergruppe unter einer Palette mit Grillwaren und Bier auftauchte und in der Fachwelt für Furore sorgte.* (* Der Genesis-Skandal vgl Wikipedia, Stichwort Stern 4/2008 “Muss die Geschichte der Menschheit neu geschrieben werden?”)

Nach diese Version soll Gott den Menschen gefragt haben, welcher Art seine Gehilfin sein solle, etwa groß und langbeinig, charmant und ausgestattet mit großen Brüsten? Dafür müsse der Mensch, so Gott, allerdings den rechten Arm und das rechte Bein hergeben, worauf dieser gefragt haben soll: “Und was kriegt man für eine Rippe?”

4b) Weiter im Text. Nach dem zweiten ( authentischen) Schöpfungsbericht jubelte der Mann, obwohl er nicht gefragt worden war, trotz allem über dieses weibliche Wesen, das er nach seinem Erwachen plötzlich an seiner Seite fand, da es “ von seinem Fleische” war und er nannte sie in Ermangelung von Alternativen (die Namen Uschi und Petra hatte er bereits an zwei Paradiesvögel vergeben)  “Männin”!

Selbstverständlich konnte er zu jenem Zeitpunkt nicht wissen, dass der Begriff “Männin” in einer fernen Zukunft mit rund 56 Geschlechtern für Furore sorgen würde und dereinst eine reichlich durchgeknallte kalifornische feministische Philosophin namens Judith Butler zu ihrem aufsehenerregenden Essay “I told Thou so” veranlassen würde * (* aus: Judith Butler: Gender and all that crap, The cultural preference of Gender as a matter of Choice by her Almighty herself,  Olympia Press,  Wisconsin 2008) und sie zu der vom Stern übernommenen Aussage hinreissen, dass die Geschichte der Menschheit zu großen Teilen neu geschrieben werden müsse.

Judith Butler und der Allmächtige ( in ihrer Terminologie “die” Allmächtige) stritten um nichts anderes als das Wesen der Frau anhand des Wortes “Männin”. Während Gott damit eindeutig die Frau meinte, der er entsprechende Geschlechtsmerkmale mitgab, behauptete Judith Butler, die Einteilung der Menschen in die Kategorien männlich und weiblich seien pur diskursive Konstrukte, die angebliche, natürlich-biologische Tatsachen zum Vorwand nähmen, Herrschaft und Macht auszuüben.* (*Vgl auch Paul Julius Möbius: Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes, 2. Auflage. Marhold, Halle a. S. 1901)

Gott soll, so verlautet aus Vatikankreisen, die Diskussion mit Hinweis auf starke Kopfschmerzen abgebrochen und Bedauern über seine “Männin”-Erfindung geäußert haben, was wiederum mit Vorsicht zu genießen ist – die Beziehungen zwischen Vatikan und Gott sollen ebenfalls nicht die besten sein, seit dort eine Pachamama-Göttin zur Anbetung freigegeben wurde.

In dem Wirbel, den die LSBTG-Community mit ihrer Gender-Diskussion ausgelöst hatte* (* siehe auch Franziska Giffey: „Analyse eines Arbeitstages als Berliner Bezirksbürgermeisterin und Europas Weg zum Bürger”, Doktorabeit, eingereicht an der FU Berlin 2009, schließlich anerkannt 2019, aberkannt 2020 ), war die Tatsache völlig untergegangen, zu welchem Zeitpunkt Gott den Plan zur Erschaffung der Frau gefasst hatte.

Er tat dies nämlich unmittelbar, nachdem er dem staunenden Menschen (Mann) einen ernsten und durchaus drohenden Vortrag über den Baum der Erkenntnis, den Baum des Lebens inmitten des Gartens Eden gehalten hatte. Er hatte davor gewarnt, von seinen Früchten zu essen, sei es aus Neugier, oder um anzugeben, oder um irgendwas beim Latte Macchiato mit der besten Freundin  besprechen zu haben – und das alles buchstäblich nur einen Satz bevor er bekannt gab, die Frau zu erschaffen,  die natürlich vom Mann als erstes wissen wollte,  ob man nicht mal von den Früchten des Baumes naschen könnte.

Soviel nur zum immer wieder auftauchenden Gerücht, Gott habe keinen Sinn für Humor.

5.) Der Sündenfall

Da, wie vorherzusehen war, die nun “Ischa” genannte Frau (im Gegensatz zu Isch für Mann) SELBSTVERSTÄNDLICH (nach längeren Schmollphasen) ihren Isch zum gemeinsamen Verzehr der verbotenen Frucht überredet hatte – angestiftet von der Schlange, die man sich als eine Art züngelndes Frauenmagazin vorstellen darf, immer auf der Höhe der Gerüchte um die Royals und voller Beziehungstips (“versuchs einmal mit verbotener Frucht bei candlelight”)….leben wir alle nun nicht mehr im Paradies, aber immerhin mit Frauen zusammen.

Frauen, die uns das Leben verschönern. Und manchmal vergällen. Und meistens komplett verwirren, weil der Schöpfer vergessen hat, uns Menschen (Männern) eine Gebrauchsanweisung mitzugeben für diese Ische, für diese Gehilfin, für diese ständig über Beziehungen und Gefühle reden müssende Gefährtin, die doch eigentlich (nach Borussia Dortmund) die schönste Nebensache der Welt sein könnte.

Bekannt ist dieser Seufzer, der sich der gequälten Brust des Seelenforschers Sigmund Freud entrang: “Die große Frage, worauf ich noch keine Antwort gefunden habe, trotz dreißig Jahre Erforschung der weiblichen Seele, ist: Was will die Frau?”

6.) Ja, was will sie eigentlich

Das Problem ist wohl: Sie weiss es selber nicht.* *(siehe Wikipedia) Weshalb man das Gefühlsleben einer Frau wie die Havarie der Titanic auf den Eisberg vorzustellen hat, im Salon der ersten Klasse, all der sorgfältig gesammelten Nippes, all die  gehüteten Porzellanwaren rutschen und prasseln aus Regalen und Schränken, während sie sie versucht, ein Leck mit dem Gucci-Schal zu stopfen und dabei versehentlich das Bullauge aufreißt, denn alles hängt auf katastrophale Weise zusammen. *(ebda) Will sie nun den knuddeligen Jochen, der abends im Club auflegt oder den eher knallharten Malcolm, dessen Zeit durchgetaktet ist und der auf seinem Weg zur ersten Milliarde keine Freundin gebrauchen kann, die “high maintanace” erfordert, wie er sagt, aber natürlich ist ein Wochenendtrip nach Venedig drin zur Biennale, Übernachtung natürlich im Danieli, oder will sie doch den glutäugigen bärtigen kompromisslosen Dschihadisten Mohammed mit dem body-studio-gestählten Torso, der sie an die Kette legt, was der knuddelige Jochen NIE machen würde,  ach, und wer weiß überhaupt…“ja, für mich auch noch einen Latte Macchiato, aber mit Sojamilch und KEINEN Erdnusssträuseln, aber ein Schüsselchen Quinoa, danke…“ also ob wir länger als drei Jahre vorausplanen können bei  unserm CO2-Ausstoß, und wird es Venedig dann überhaupt noch geben, wird Mohammad seine Aufenthaltsgenehmigung bis dahin haben,  oder ist es nicht doch sicherer bei der Mutter in Würzburg und natürlich die Kinderfrage, denn hier hängt alles mit allem zusammen…und auf all diese Fragen ist der Mann, der Mensch, den der Schöpfer einst in den Garten Eden gesetzt hat um ihn in Ruhe schauen und  staunen zu lassen und Namen zu vergeben, nicht vorbereitet. *(ebd)

7.)  Zerebrale Unterschiede der Geschlechter

Der Mann, desssen Hirn in sorgfältig beschrifteteten Schackteln organisiert ist, und nun konfrontiert ist mit einem der vielen weiblichen Probleme, fände es prima, ein Problem nach dem anderen zu lösen, wie eine Box, die er vorsichtig aus dem seelischen Frachtraum der Partnerin – dem Wesen der Frau – emporkurbeln lässt OHNE irgendeine ANDERE Box zu berühren, diese öffnet und AUSSCHLIESSLICH das Problem in DIESER Box löst und sie vorsichtig zurückstellt.

Was völlig dem Wesen der Frau widerspricht, deren Vorstellungen vom Glück und Gewissen* (* vgl Annette Schavan: Person und Gewissen. Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung, Doktorarbeit, 1980, eingereicht an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, aberkannt 2019) denen des Mannes diametral entgegengesetzt sind. Während die Frau die ewig aktive und besorgte Kümmerin ist, in deren Gehirn alles mit allem verknüpft ist, besteht das Glück des Mannes in seiner höchsten Vollendung darin, nichts zu tun, sich in seiner „nothing box“ aufzuhalten und an garnichts zu denken und sich um nichts kümmern zu müssen (außer um Borussia Dortmund). Deshalb zappt er gerne sinnlos durch TV-Kanäle oder er geht angeln, stundenlang, alleine, selbst wenn er nichts fängt.

Weitere wichtige Erläuterungen zu diesem Fundamentalunterschied finden die geneigten Gutachter dieser Arbeit in einem sowohl Frauen wie Männer überzeugendes Vortrag von Mark Gungor auf youtube https://youtu.be/29JPnJSmDs0

8.) Krieg und Frieden

Zum Wesen der Frau gehört es, wie ein Blick in die menschliche Geschichte der letzten 120 000 Jahre belegen kann, dass es ihr nicht auf LÖSUNG  von Problemen ankommt  – sie wollen lediglich darüber reden.

Meistens darüber, wer die Schönste im Lande ist. Das tun alle aussehensmäßig benachteiligten Frauen, zu denen sich rund 99 Prozent aller Frauen zählen,  denn keine ist unbestechlicher und gnadenloser vor dem Spiegel als diese selbst.

Wobei die Frage, wer die Schönste sei, nicht nur Stoff von Märchen und Frauenmagazinen ist, sondern legendäre Anlässe zu Kriegen unter Menschen und Göttern lieferte, zum Beispiel den trojanischen, der durch den Streit zwischen Hera (Zeus’ Gemahlin) und Aphrodite und Athene (Zeus’ Töchter) über genau diese  Frage – wer denn nun die schönste sei – ausbrach.

Zeus, nicht auf den Kopf gefallen, delegierte die heikle Frage an den trojanischen Prinzen Paris, der nicht der hellste war (aber schön und schwer in Helena verliebt) und der sich für Aphrodite entschied (die ihm die Helena versprach)  und damit zwei mächtige Göttinnen mit ihren erheblichen Feind-Energien gegen sich aufbrachte* (*vgl auch Angelika Merkel: Die Energiewende. Eine Untersuchung über Kobolde und Feinde des entwickelten Sozialismus, 1983, Humboldtuniversität).

Wie bekannt, wurde der Krieg erst nach zehn Jahren durch männliche Intelligenz bzw listigen Betrug entschieden.

Hätte man den drei Göttinnen (die Peter Paul Rubens gehässigerweise durchaus lebensnah als füllige Hausfrauen gepinselt hatte) einfach eine Knobelfrage gestellt, den Rubikwürfel oder ähnliches, wäre es kaum zu diesem Ausmass an Vernichtungswut und Gift und Galle gekommen.

Intelligenz, pah, auf den Lidschatten kommt es an!

Weshalb es auch der schüchtern-blauäugigen und als royale Leghenne auserkorenen Lady Diana gelungen ist, zur Ikone eines Jahrzehnts zu werden und nach ihrem tödlichen Unfall zur Märchenprinzessin im gläsernen Sarg, ausgestoßen von den Windsors, die plötzlich in ihrem Buckingham Palace wirkten wie ein Rotte von lichtscheuen Molchen, während hunderttausende Schwachsinnige in stummer Traue am Gatter vorbei liefen und Blumen und rosafarbene Teddybären und Liebesbriefe mit Schleifchen abwarfen.

9.) Das Schönheitsproblem

Attraktivitätsforscherinnen wie Elaine Hatfield und Susan Sprecher haben belegt, dass attraktive, um nicht zu sagen: schöne Frauen unfaire Lebensvorteile gegenüber unattraktiven genießen. Im Kindergarten werden sie bevorzugt und gelten als charakterlich gute Kinder, in der Schule erhalten sie bessere Noten und im Berufsleben zahlt man ihnen bis zu 20 Prozent mehr Gehalt als den weniger attraktiven Geschlechtsgenossinnen. Hier wäre nun tatsächlich der Schöpfer energisch zu befragen danach, warum er, wenn er schon Frauen schaffen musste, diese mit so gewaltigen Aussehensunterschieden in die Welt geschickt hat.

Mittlerweile werden auf deutsche Inititativen hin auf EU-Ebene Anstrengungen unternommen, diese Ungleichheiten zu kompensieren, etwa mit Sondersteuern auf Schönheit, ähnlich der CO2-Steuer.

Die Hälfte der frischgewählten SPD-Fraktionsspitze hat sich bereits enthusiastisch dafür ausgesprochen, bei den Grünen hat Claudia Roth einen entsprechenden Antrag eingereicht, angereichert um den Vorschlag, das Stimmgewicht von ausgesprochen hässlichen Übergewichtigen mit dem Faktor 5 bei parteiinternen Abstimmungen auszustatten, was Annalena Baerbock allerdings bereits als „jetzt nicht den ganz heißen Scheiß“ bezeichnet hat.

Damit sei nicht gesagt, dass es jenseits des Schönheitsproblems (Helena!) nicht zum Wesen der Frau gehöre, Kriege zu führen, statt nur den Anlass für sie zu bieten, die äußerst langregierenden Elizabeth I, Elizabeth II, Victoria sowie Maggie Thatcher bewiesen das Gegenteil.* *(ebd. egal wo)

Dennoch hat sich vor allem im amourösen Alltag der Eheanbahnung erwiesen, dass oft der erste blinde Schritt in eine Ehe entweder strafbar oder ohnehin Männersache ist, einer, der durchaus in eimne Art triojanischen Krieg münden kann, der auch nach einer Scheidung weitergeführt wird (wie im Falle der Elsa Tulpenstil, Wuppertal) bis zur totalen Vernichtung – des Gegners oder der eigenen Person.

Und hier eben kommen das eingangs erwähnte Lebensalter und die Reife eines Autoren für eine Dissertation wie diese ins Spiel.

Da wir gerade dabei sind: Es lohnt sich nicht, ganz offensichtlich bestehende Spannungen in einer Ehe mit der Frage “Ist irgendwas?” aufzulösen zu versuchen. Weil die Antwort todsicher lautet: ”Du weisst schon” Eine weiterführende Bemerkung wie “Nein, sonst würde ich dich nicht fragen”, könnte dann die erwartete Explosion bringen wie eine vergessene Mine aus dem letzten Krieg.* *(Siehe Lebenserfahrung)

Es ist wie mit dem roten oder dem schwarzen Draht in den actionfilmen, der zu durchtrennen ist: die Scheiße fliegt uns Männern um die Ohren und meistens betreffen sie Dinge, die ein paar Tage zurück liegen und haargenau mit den Sachen zu tun haben, die am 23. August 1983 am frühen Nachmittag im Beisein von X ode Y passiert sind. Denn es gehört zum Wesen der Frau NICHTS zu vergessen.

10.) Was die Frau schlussendlich will

Nach einer Analyse von 86 Frauenzeitschriften, die im Monat Oktober 2019 erschienen, besteht das vorrangige Ziel der Frau, jenen Adam oder Isch, in den sie sich verliebt hat, weil sie ihn so, wie er ist, toll findet, von Grund auf zu ändern.

Als wollte sie dem Schöpfer, dem sie bei der Verfertigung des Menschen (des Mannes) nicht zur Seite stehen konnte, helfen, zumindest die gröbsten Verirrungen zu korrigieren. Die Fachzeitschrift „Von Frau zu Frau“* *(„Von Frau zu Frau“ 52/2019) gibt Anleitungen unter der Rubrik “Den Partner einfach umkrempeln“. „1. Schreiben Sie über einen längeren Zeitraum auf, was genau Sie stört.“ Möglicherweise werden Sie ihre Frau häufiger auf einem Bleistift herumkauen sehen.

Frauen wollen den Mann wild, aber zahm, gutaussehend, aber nicht zu schön, gross und schlank aber nicht zu groß, eher so mittel, und muskulös, aber nicht zu sehr und übrigens son kleines Bäuchlein (in Brasilien: bahiginha) ist auch ganz sexy, natürlich intelligent, aber nicht so sehr, dass die eigene Dummheit auffällt, darüber hinaus erfolgreich und zielstrebig, aber nicht so sehr, dass er keine Zeit hätte, schön dick eingemummelt bei einer Tasse Tee hinaus auf die weihnachtlichen Schneeflocken zu schauen und dabei die neuste Platte von Bourani zu hören, der über die Liebe singt.

Das alles möglichst, während alle anderen Männer der Welt das Halbfinale in der Championsleague mit Borussia Dortmund anschauen.

11.) Mel Gibson und die Frauen

Nach Durchsicht der Archive unter dem Stichwort “Was Frauen wollen”, die ein Superrechner in Houston in drei Monaten und 12 Tagen bewerkstelligen konnte, gab es nur einen einzigen  Fund: Tatsächlich war es dem irisch-amerikanischen Dokumentarfilmer Mel Gibson, der sein Geld zuvor mit action-Filmen wie „Braveheart“ verdient hatte, nach einem Unfall im Badezimmer im Jahr 2000  gelungen, die heimlichen Wünsche der Frauen zu HÖREN, ihr Gedankenrauschen, ihre Pläne, ihre Verzweiflungen.

Die meisten dieser Innenschaufetzen drehten sich um Äußerlichkeiten wie Gewicht, Haut, Schuhe und damit verbundenen Minderwertigkeitsgefühlen. Also nichts, was Frauenzeitschriften nicht täglich in extenso besprechen und bebildern würden.

Durch einen dummen Zufall büßte Mel Gibson diese hellsichtige Fähigkeit wieder ein, und geriet in der Folge an eine russische Schlagersängerin mit dem Namen Oxana Grigorjewa und stürzte sich in eine heftige Affäre mit ihr. Diese war der Anlass für die Scheidung, die seine Frau Robyn “wegen unüberbrückbarer Differenzen” einreichte – die beiden waren knapp dreißig Jahre lang verheiratet und hatten sieben Kinder.

Abfindung für die Frau: eine geschätzte halbe Milliarde Dollar.

Auch mit Oxana zeugte Gibson ein Kind, aber offenbar hatte er nicht die geringste Ahnung, was sie wollte. Sie hatte sich kurz nach der Geburt von ihm getrennt und verlangte ein paar hundert der verbliebenen Millionen, die der Superstar in seiner Karriere verdient hatte. Und da er den Fehler beging, sich nicht zu fügen – eines der Dinge, die, soviel ist gesicherter Kenntnisstand, das Wesen der Frau partout nicht ausstehen kann* (*Cleopatra: „Ich“, Alexandria, Papyrus XXXVII, 40 v.Chr. S. 13 ff)  – flottierten bald Aufzeichnungen Gibsons auf dem Anrufbeantworter Oxanas in den lokalen Radio-Stationen – Beschimpfungen, Flehen, Weinen, Drohungen, Nervenzusammbrüche, die die Morgenpendler im Stau auf dem Freeway um Los Angeles ganz außerordentlich entzückten.

Braveheart bettelt darum, sein Kind sehen zu dürfen!

Braveheart schreit!

Bravehart schluchzt!

Braveheart flucht!

Wie sagte der Barde Shakespeare so richtig:” Hell Hath No Fury Like A Woman Scorned” – die Hölle ist nichts gegen eine Frau, die wütend ist.

 

 

12.) Zusammenfassung:

Das Wesen der Frau lässt sich weder mit der biblisch-historischen Methode noch soziologisch basierten Umfragen auch nur ansatzweise ermitteln. Auch eine fundierte Analyse von Fachzeitschriften von Frauen für Frauen bieten keine nähren Anhaltspunkte dafür, daß Frauen überhaupt ein Wesen haben, wiewohl es viele Wesen gibt, die sich zwar als Frau bezeichnen, aber ohne jedes Gefühl sind wie Frau Elsa Tulpenstil aus Wuppertal.

 

Zum Schluss muss ich einschränkend einräumen, dass die vorgelegten Befunde und Schlussfolgerungen nur auf die heterosexuell genormte cis-Frau zutreffen, und damit mindestestens 0,125 Prozent der Frauen außen vorlässt.

 

Einige Passagen mögen missverständlich oder gar frauenfeindlich formuliert sein, dazu ist zu sagen, dass diese Arbeit selbstverständlich nichts mit meiner Scheidung von Frau Elsa Tulpenstil, Wuppertal und ihren herzlosen Sorgerechts- und Unterhaltsforderungen zu tun hat, und zweitens, dass ich alle Frauen liebe, was alle, die mich näher kennenlernen durften, bestätigen können.

 

Fest steht für mich, und das möchte ich betonen in diesen Zeiten, verehrte und hochgeschätzte Gutachterinnen,  dass Frauen nach wie vor von Männern unterdrückt werden, die ihnen nicht den Hauch einer Chance geben, sich zu entwickeln und ihre Potentiale auszuschöpfen, sondern sie im Gegenteil eben voll unterdrücken.

Im übrigen verdienen sie zu wenig Geld!

 

Zur wissenschaftlichen Methodik: Ich habe aus einigen Doktorarbeiten zitiert, die aufgrund von patriarchalisch motivierten Recherchen nicht anerkannt wurden.

Ist es ein Wunder, dass es hauptsächlich Frauen getroffen hat?

 

Matthias Matussek Bad Oeynhausen am 13.11.2019

 

 

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