Über das Versprechen, das Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache gab, über die Popularität unserer Kommando-Politiker und den Unterschied zur KP Chinas, sowie über das bereits feststehende Unwort des neuen Jahres: “Impfnationalismus”

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Ich hatte gestern eine sehr angeregte Diskussion auf der Achse hinter mir, den Podcast „in dubio“, ich blende das mal hier ein, unter der Leitung von Burkhardt Müller Ullrich mit Birgit Kelle und Markus Vahlefeld, es ging um die Ausblicke aufs kommende Jahr und ich hatte den Eindruck, ich war am optimistischsten.

 

Erst mal: die FDJ-Sekretärin steht nicht mehr zur Wahl. Hat sie gestern gesagt. Vorraussichtlich, sagte sie. Das heißt, dass künftig ein Kompetenter auf der Kommandobrücke unserer Exportnation stehen könnte, einer, dessen Wirtschaftsverständnis nicht von sozialistischen 5-Jahresplänen und Monopoly-Spielgeld und Politbürobeschlüssen geprägt ist.

 

Wir auf der Titanic werden also möglicherweise nicht auf den Eisberg auflaufen, wo wir nur hoffen konnten,  dass der in der  Klima-Katastrophe rechtzeitig wegtauen tut.

Zum zweiten bin ich optimistisch, dass der BVB aus seiner Formkrise herausfindet, und Erling Haaland und Mats Hummels dann doch noch helfen, ein schwarzgelbes Sommermärchen zu realisieren.

 

Also: Es kann nur besser werden als letztes Jahr, das übrigens für mich und meine Familie eigentlich ganz super war, weil wir aufs Land gezogen sind. Mitb dem Rücken zur hysterisierten Nation lebt es sich leichter.

 

Ansonsten wurde ja nicht nur unsere Nation, sondern der gesamte kapitalistische Westen von der Seuche des  kommunistisch/superkapitalistischen China aus den Latschen gekippt.

 

Was dann in der SilvesterNacht mit all den Kontaktverboten dazu führte, dass das ZDF eine Geisterveranstaltung aufführte vor dem Brandenburger Tor ausrichtete, menschenleer, hatte durchaus Horrorfilm-Qualitäten, zwei abgetakelte Moderatoren Kerner und diese Blonde, deren Name ich nie behalten kann,  allein auf einer Riesenbühne in der Nacht, ja, da wurde an nichts gespart, außer eben an Publikum

 

… es war also öffentlich rechtliches Programm, so wie immer, aufwendig und in ein Nichts gesendet.

 

Während die Massen in Wuhan in dieser Nacht voll die Sau rauslassen konnten, wie wir in einer „Rund um die Welt“-Schalte erleben durfte, da sind offenbar alle wieder gesund und sie lieben ihre Partei, wie da eine junge Frau sagte.

Wahrscheinlich weil sie im Unterschied zu uns Alkohol kaufen durften, wir dagegen können uns unsere Regierung noch nicht mal schön saufen.

 

Geht auch nicht, guckt euch mal UNSER Politbüro an, hier diese Treppe, und die Sprüche dazu, die verdienstvoll von Milosz Matuschek zusamengetragen wurde

Also erstens Angela Merkel mit „Glauben Sie nur den offiziellen Mitteilungen.“

Oder

 

  1. Markus Söder: „Die Maske ist ein Instrument der Freiheit.“

3.Oder diesmal von Lothar H. Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, also dem Propagandaministerium: „Diese Maßnahmen dürfen niemals hinterfragt werden.“

Sind Alles Original-Zitate aus unserer Kommando-Demokratie

Besonders schön hier von Olaf Scholz „Was wir jetzt brauchen ist für lange Zeit eine neue Normalität.“

Überhaupt gab es einen Wettbewerb zum Begriff normal:

„All diesen Spinnern und Corona-Kritikern sei gesagt: es wird keine Normalität mehr geben wie vorher.“ Das stammt von Rainald Becker, ARD

 

Oder der Davos-Heini Schwab. „Viele von uns fragen sich, wann die Dinge zur Normalität zurückkehren. Die kurze Antwort ist: nie.“ Klaus Schwab, Chairman des WEF, der vom Großen Reset der ganzen Welt träumt. Wie übrigens unsere Kanzlerin, die in ihrer Neujahrsansprache sagte, dass wir unser „Wirtschaften, Mobilität und unser Leben klimaschonend“ gestalten müssen, um „gleichartige Lebensverhältnisse“ zu erreichen. Sie ist um globale Fairness bemüht.

 

Also wir mit unseren 2% Emissionen zahlen dem Großverschmutzer China immer noch hunderte von Millionen Entwicklungshilfe und legen die eigene Wirtschaft flach.

 

Weil wir ja, im Unterschied zu China, nicht nationalistisch sein wollen.

 

Es gibt jetzt ein neues Wort: „Impfnationalismus“. Damit entschuldigt die Regierung, dass sie verpennt hat, ausreichend Impfstoff für ihr Volk, sorry: ihre Bevölkerung zu beschaffen. Mit Recht hat das mein Freund Jan Fleischhauer auf Focus skandalisiert. Er nennt es die „verheerendste Entscheidung der Kanzlerin in 15 Jahren Amtszeit.“

 

Nun, mir fallen noch andere ein, etwa die Flüchtlingspolitik und ihr Satz „Nun sind se halt da“.

 

Aber hier meint Jan mit Entscheidung, dass Merkel diese elementarste Beschaffungsmaßnahme in der Pandemie der Brüsseler Bürokratie überlassen hat, in der letztlich niemand für Fehler verantwortlich ist, deshalb versteht sich Ursula von der Leyen, die gescheiterte Bundes-Uschi, auch so gut auf diesen Job als Kommissionspräsidentin.

 

Und während sie noch von der gesamteuropäischen Bewährungsprobe faselt, haben die Engländer bereits weit über eine Million Menschen geimpft.