Matthias Matussek plaudert mit Michael Klonovsky über sein Leben
Es gibt Romane, die enthalten versteckte Andeutungen auf das Leben ihres Verfassers, seine Empfindungen, seine Sicht der Dinge. Und es gibt Matthias Matusseks neues Buch „Armageddon“, das in gewollt durchsichtiger Verfremdung eine Autobiographie im Modus eines Erzähltextes ist.

Es beginnt mit einem Video, einem Scharfschützengewehr, einer Morddrohung der Antifa und einem nach links blinden Staatsschutz. Matthias Matussek, das ist im Buch Rico Hausmann, Katholik, ehemaliger Starjournalist und nun als „rechts“ verfemt. Er hat sich in ein Dorf an der Ostsee zurückgezogen und sendet von dort im (bekanntlich real existierenden) Internetradio Kontrafunk seine Polemiken gegen eine korrupte grünlinke Regierung, die ein „Klimaziel“ zur Ersatzreligion gemacht hat. Nun wird Hausmann gejagt von Putzer, dem Antifa-Helden der G20-Krawalle.

Während sich Matussek mit Hausmann wenigstens formal einen Protagonisten zugelegt hat, wird das übrige Personal mit Klarnamen eingeführt – von Jan Fleischhauer über Benjamin von Stuckrad-Barre bis Kai Diekmann. In seiner Buchvorstellung am 11. Oktober 2023, die er im zweiten Teil zusammen mit seinem Freund und Weggefährten, dem Publizisten Michael Klonovsky bestritt, bedurfte es also keiner mühsamen Rekonstruktion der an der Handlung Beteiligten. Statt dessen plauderten sie ganz unchiffriert auf unterhaltsame, durchaus auch vergnügliche Weise über Matusseks Erlebnisse und Erfahrungen mit der großen Politik und ihren kleinen Statthaltern in den Redaktionsstuben.

Sehen Sie hier die Buchvorstellung in voller Länge:

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