Als einstiger Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz werden Sie nun selber von dieser Behörde verfolgt. Ihr angebliches Vergehen “Rechtsextremismus”. In den bolschewistischen Säuberungswellen hätte man ihr konservatives Programm vermutlich  “Rechtsabweichlertum” genannt. Als Belege sammelt die Behörde u.a. Ihre Interviews, also Meinungsäußerungen, die nach Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt sind. Die Behörde will offenbar ihre Muskeln zeigen. Das erinnert schon sehr an den “Prozess” von Franz Kafka: “Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne das er etwas Böses getan hatte, wurde er eines Morgens verhaftet”. Und dann verirrt sich unser Josek K. in einer düsteren bürokratischen Gerichtsbarkeit und kommt zu Tode, ohne dass die Anklage je konkretisiert wird.

Wir alle aber wissen, was der wahre Grund für diesen Prozess gegen Sie ist: man will Sie aus dem Spiel nehmen. Die Gerichtsbarkeit (das Machtkartell aus Ampel und CDU) möchte Sie mit dem von ihm zur Vernichtung-Waffe missbrauchten  Verfassungsschutz ausschalten, denn Sie sind Umfragen zufolge eine Gefahr mit ihrer neuen Partei, der Werteunion.

Die will nichts anderes als die CDU vor ihrer Deformierung durch Merkel, nämlich  Marktwirtschaft, Freiheit vom Gesinnungsterror, Leben in Sicherheit. Und: Sie sind in der juristischen Fachliteratur anerkannter Experte für das Asylrecht.

Sicher, Sie sind nicht der Typ des magnetischen Volkstribuns. Ihre Wirkung besteht in Ihrer Nüchternheit. Doch nichts wünschen sich die Menschen in diesem Lande mehr als genau das. Sie sind der Bombastworte  wie “Fortschritts-Koalition” oder Albereien wie “Doppelwumms” müde. Die Bürger in unserem Land sehen, wie die roten Ideologen um Scholz und Habeck in ihrem Wahnwitz kaltschneuzig unser Land verarmen, sie sehen wie “Oppositionsführer” CDU-Merz nur leeres Stroh drischt, und wie alle gemeinsam gegen die AfD hetzen. Woran Sie sich nicht beteiligen!

Übrigens: in meiner Sendung auf Kontrafunk habe ich Sie mal zum Lachen gebracht! Und sie mich. Sie hatten einige Songs mitgebracht, die Ihnen persönlich viel bedeuteten. Die Dexys Midnight Runners mit „Come on, Eileen“, weil er sie an Ihre Studienzeit in Oxford erinnerte. Monty Pythons „Always look at the bright side of life”, diesen leicht blasphemischen Song am Kreuz, worauf wir angeregt über ihren eher lockeren fröhlich-rheinischen Katholizismus sprachen. Sowie den japanischen Song eines berühmten Sumoringers, da sie mit einer Japanerin verheiratet sind, die sie, wie Sie sagten, voll unterstützt. Vielleicht ruhen Sie auch deshalb so in sich.

Ich liebe Ihren trockenen Humor. Als unser Foto mit Harald Schmidt böse Schlagzeilen und diesen in Bedrängnis brachte, schlugen Sie eine Version vor, in der sie weg retuschiert sind, wie man es zu Stalins Zeiten gemacht hätte. Ein äußerst subversiver Witz.

Im Übrigen hätte man mich wohl auch wegretuschieren müssen

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Partei von Herzen alles Gute

Ihr

Matthias Matussek



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