Ich hatte vor zwei Wochen in diesem blog über das Buch „Gefährliche Bürger“ eines gewissen rasenden jungen FDP-lers namens Christoph Giesa berichtet, der die Demokratie zu schützen vorgab, indem er Journalisten von Rang wie Alexander Kissler oder Henryk Broder oder meine Wenigkeit und viele andere namentlich Aufgeführte als „Brandstifter“ oder „gefährliche Rechtsradikale“ brandmarkte.

In dieser Raserei nannte er uns, mich eingeschlossen, „Aasfresser, die die Pest in die Stadt tragen.“

Mittlerweile wird mir klar, dass der Kampf des mainstreams aus Politik und Presse gegen Dissidenten in diesem Land im Kern nicht mehr mit ideologischen, sondern mit hygienepolitischen Argumenten geführt wird, was in der Corona-Debatte geradezu tautologisch klar wird.

Ja, die Kritik an der herrschenden Meinung wird als Infekt gesehen, der den Volksköper befällt und der muss aus Sicht der herrschenden Meinung in alarmistischer Früherkennung herausgeschnitten und vernichtet werden, bevor er zu wuchern beginnt.

Geradezu trotzig wird das derzeit von Bundespräsident Steinmeier, dem einstigen vom Verfassungsschutz beobachteten Linksradikalen vorgeführt.

Den Bundesverdienstkreuzen für die drei Polizisten, die  den Reichstag gegen einen Angriff schützten, der nie einer war, ließ er nun das Bundesverdienstkreuz für den Epidemiologen Christian Drosten folgen, dessen obskures Zahlenwerk die  Panikpolitik der Regierung und ihre drakonischen Einschränkungen der Bürgerrechte stets und treu unterfütterten.

Bundesverdienstkreuze also für die Abwehr von Gefahren, die von der Regierung halluziniert wurden. Sowohl die Invasion der Reichsbürger wie die der Viren sind seuchenpolitische Maßnahmen, deren Durchsetzung vom obersten Mann im Staate prämiert wurden.

Überflüssig zu sagen, dass der rasende Mitläufer Christoph Giesa die drei Beamten der Polizei, die sich am Tag dieser Corona-Demonstration durch rabiate Prügeleinsätze gegen demonstrierende Frauen – eine davon schwanger – hervortaten, als Helden feierte.