Du willst ein Gesetz vorbereiten, das jeden EU-Bürger zur Offenlegung seiner Vermögensverhältnisse zwingen soll nach der Devise «Mal sehen, was da noch zu holen ist». Aber warum bist du pleite? Da halten wir uns an die alte Marktweiber-weisheit «Der Fisch stinkt vom Kopf her». Bei dir, EU, heisst er Ursula von der Leyen. Seit Jahren lächelt sie sich, nie gewählt, eisig durch Skandale und Korruptionsvorwürfe. Jetzt scheint es ihr endlich an den Kragen zu gehen. Sie hat auf Kosten der EU-Bürger 1,8 Milliarden des Pfizer-Impfstoffs bestellt, das sind vier Dosen pro Bürger. Ein Impfstoff ohne Garantie und Haftung, im besten Fall wirkungslos, im schlechtesten tödlich. Dafür hat sie 35 Milliarden Euro über den Tisch geschoben, die Preisabsprache blieb geheim. Die Mauschelei mit dem Pfizer-Check Albert Bourla hat sie über SMS betrieben.

Nun hat das EU-Gericht festgestellt, dass die Kommissionschefin mit ihrer Weigerung der Offenlegung dieser SMS das Recht gebrochen hat. Geklagt hatte die New York Times, offenbar, weil sich die Investigativ-Kanonen unserer Medien nicht dafür interessieren. Es müssten sich doch Geheimdienste oder Hackerkollektive finden lassen, die das zutage fördern können!

Nichts in der langen Karriere dieser CDU-Funktionärin mit Betonwelle und Haifisch-Lächeln deutet auf besondere Befähigungen, aber sie spuckt gern grosse Töne. Mit der selbstherrlichen Verkündigung eines Green Deal hat sie die heimische Autoindustrie in die Knie gezwungen. Mit Hunderten Milliarden Euro für Wolodymyr Selenskyj hat sie Gemetzel in der Ukraine verlängert. Nun will sie eine gigantische Aufrüstung des Kontinents mit 800 Milliarden Euro betreiben. EU-Abweichler werden bestraft. Da ist eine mittelmässige politische Beamtin an die Spitze Europas, benommen von ihrer Machfülle. Wie lange noch, EU, wie lange noch willst du dir das antuen?

Du fragst dich, warum du pleite bist, EU?

Ich nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Matussek